Was machen wir mit unserem Leben zwischen Geburt und Tod, was passiert mit uns auf dieser Laufstrecke? Was wird Faktum, was bleibt auf der Strecke und speist häufig die Vertagungshoffnung: „Hätte ich ein zweites Leben, dann …“ Aber was wäre denn „dann“? Hätten wir überhaupt eine Vorstellung, was „dann“ für uns lebbar wäre?
Eine Antwort wird über den Entwurf eines eigenen Zweitlebens mit Geburt im Jahr 2050 entwickelt, das wir in einem breiten Spektrum futuristischer Entwicklungen in verschiedenen Lebensbereichen konkretisieren. In diesem Entwurf erscheinen möglicherweise von uns vertagte Lebensvisionen, die dann, so unsere Hoffnung, gelebt werden könnten. Aber vielleicht ist die eine oder andere doch realisierbar – in unserem Erstleben, hier und jetzt. Dies in Umrissen zu klären, ist Sinn dieses Vortrags.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und mit 2 CME-Punkten zertifiziert.
Referent
Prof. Dr. Rainer Obliers war langjährig als Psychologe in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Köln tätig. Seine wissenschaftlichen Interessenschwerpunkte sind Sinnkonstruktionen zum eigenen Leben und zur Selbstidentität, subjektive Lebensqualität bei Palliativpatienten und Arzt-Patient-Kommunikation.
Anmeldung und Organisation
Um Anmeldung wird gebeten: psychosomatik@rbk.de
Robert Bosch Krankenhaus
Psychosomatische Medizim
Priv.-Doz. Dr. med. Frank Vitinius | Chefarzt