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Das Gesundheitsnetzwerk Sciana bekommt Zuwachs
Das Netzwerk Sciana hat für seinen sechsten Jahrgang 18 Führungspersönlichkeiten aus dem Gesundheitsbereich aus Deutschland, Großbritannien und der Schweiz ausgewählt. Die neuen Mitglieder werden sich gemeinsam mit neuen Formen von Gesundheit, Pflege und Wohlbefinden beschäftigen und ihre Führungsqualitäten ausbauen.
Die neuen Sciana-Mitglieder stammen aus ganz unterschiedlichen Bereichen wie Forschung und Lehre, Versorgung, Krankenkasse, Gesundheitstechnologie oder Beratung – und das ist auch so gewollt: Denn ein Hauptanliegen des Netzwerks ist der sektorenübergreifende Austausch von Gesundheitsexpert:innen, der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand, und noch dazu über Ländergrenzen hinweg. Dafür setzen sich der Bosch Health Campus, die britische Health Foundation und die schweizerische Stiftung Careum als Initiatoren und Förderer ein.
Die sechs neuen Sciana-Mitglieder aus Deutschland sind die Düsseldorfer Versorgungsforscherin Freia De Bock, die PORT-Geschäftsführerin Willingen-Diemelsee Katharina Kappelhoff, die Co-Geschäftsführerin von Heartbeat Valerie Kirchberger, der Digitalchef der Barmer Marek Rydzewski, die Geschäftsführerin der Strube Stiftung Karin Strube sowie Dimitra Panteli vom European Observatory on Health Systems and Policies.
Gemeinsam für eine gesündere Zukunft
„Ich heiße die neuen Führungskräfte herzlich willkommen. Sie bringen Engagement, Erfahrung und vor allem eine Vision mit, um neue Formen der Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Ich freue mich darauf, sie bei der Gestaltung einer gesünderen Zukunft zu unterstützen“, sagt Mary Helen Pombo, Co-Programmleiterin für Sciana und Programmdirektorin Gesundheit bei Salzburg Global Seminar.
Die neuen Mitglieder werden sich über eine Zeitspanne von zwei Jahren mehrfach treffen und mit dem Thema „Führung im Gesundheitssystem für neue Formen von Gesundheit, Pflege und Wohlbefinden“ beschäftigen. Zudem werden sie sich mit ihren persönlichen Führungszielen auseinandersetzen. „Die Herausforderungen und Chancen für Führungskräfte im Gesundheits- und Pflegesystem sind mit Blick auf die Mitte des 21. Jahrhunderts erheblich. Das Programm versetzt die Fellows in die Lage, Chancen zu nutzen, Lösungen zu erarbeiten und gleichzeitig ihre Führungsqualitäten weiterzuentwickeln“, sagt der Co-Programmleiter Sir David Behan.
